zu
S.3 Foto:
Stefan Micheel Westmauer
und Schamanen Bernauer
Straße 2009.
Zwei
Wochen nach der Aufnahme wurde die Mauer im Zuge der anstehenden
Feierlichkeiten zum 20jährigen Mauerfall in diesem
Bereich saniert. zu S.2 u.S.4 (1) 1964 empfiehlt Beuys, die Berliner Mauer aus Proportionsgründen um 5 cm zu erhöhen. Das nordrhein-westfälische Innenministerium stellt daraufhin eine Anfrage an ihn. Beuys schreibt daraufhin am 7. August eine Erklärung: >> Dies ist ein Bild und sollte wie ein Bild betrachtet werden. Nur im Notfall oder aus Schulungsgründen greift man zur Interpretation... Die Betrachtung der Berliner Mauer, aus einem Gesichtswinkel, der allein die Proportion dieses Bauwerks berücksichtigt, dürfte doch wohl erlaubt sein. Entschärft sofort die Mauer. Durch inneres Lachen. Vernichtet die Mauer. Man bleibt nicht mehr an der physischen Mauer hängen. Es wird auf die geistige Mauer hingelenkt, und diese zu überwinden,darauf kommt es wohl an ... >> (Zitat: Joseph Beuys, Leben und Werk, dumont Verlag 1984, S.133) (2) Beuys gab noch eine zweite Empfehlung zur Mauer: Man sollte auf der Westseite der Mauer eine Art Erdwall anschütten, damit Westberliner Hasen über die Berliner Mauer springen können. (Zit. nach Gerhard Theewen 1992 (Anm.2) S126 und in Kirsten Claudia Voigt "Demokratie ist lustig") zu S.4 Zeichnung st.eel 2009 zu S.5-6 Aktionsgruppe - Wolfram Hasch, Jürgen Onißeit,Thomas Onißeit, Frank Willmann und Frank Schuster. Fotos aus dem Archiv Wolfram Hasch zu S.7 Ortsbestimmung: zu Hasuchas Arbeit "Glück im Winkel" Sebastianstraße/ Alexandrinenstraße? (Korrektur v. Okt.2015 - Foto vor 1982 nördlich am Lenné Dreieck) zu S.11-12
Naturkatastrophenkonzert zu S.11-12 Detail
from the interview by the curator Alena
Williams (NY/Berlin) with Wolfgang
Müller about films, videos and concepts of Die
Tödliche Doris and his new projects, on Herbstradio(podcast) http://soundcloud.com/herbstradio/playback-west-berlin-wolfgang-mueller-in-conversation-with-alena-williams-14-sept-2009-19-00-uhr zu S.14 still aus dem Video: Jedermannsland - st.eel 1989 - 2009 Das
Fries ist in den Ausstellungsräumen auf die Mauerhöhe von 3,60 Meter
angebracht. Zusätzlich zum Video von Stefan Micheel stellt es den
Mauerverlauf von 1987 in Einzelbildern dar. Zufälligerweise wird dabei
auch der weiße Strich von Wolfram Hasch dokumentiert, der zu dem
Zeitpunkt jedoch teilweise schon wieder übermalt und beschrieben war.
Unterhalb des Fries’ befinden sich zwei Fotos als Markierungen für den
Anfang des weißen Strichs im Bereich Mariannenplatz und dessen Ende am Lenné-Dreieck,
wo Hasch seine Aktion aufgrund seiner Verhaftung durch Grenzposten der DDR
abrupt beenden musste. Seiten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Nachtrag sides > |